Die Prorektorin für Transfer, Prof. Dr.-Ing. Anke Kahl, trifft die Literaturwissenschaftlerin apl. Prof. Dr. Anne-Rose Meyer und den Autor Wolfgang Hohlbein in der Kluterthöhle in Ennepetal. Kaum zu glauben, aber vor 385 Millionen Jahren gab es hier ein tropisches Meer. Durch geographische Prozesse wurde der Meeresboden zu einem gewaltigen Gebirge aufgefaltet. Durch weitere Hebungen der Erdkruste und die Eintiefung der Täler sank der Wasserspiegel, sodass die Höhle heute trockenen Fußes betreten werden kann. In 380 Gängen von fast 5800 Metern Länge zeigen sich unterirdische Seen, bizarre, geheimnisvolle Gänge und die versteinerten Lebewesen des ehemaligen Riffes, wie zum Beispiel Schwämme oder Korallen. Die Luft in der Kluterthöhle gilt als besonders heilkräftig und bietet anerkannte Therapiemöglichkeiten bei Atemwegserkrankungen und Allergien.