STADT WUPPERTAL ÜBERGIBT FEUERWEHRFAHRZEUG AN BERGISCHE UNIVERSITÄT
Mit Hilfe der Bergischen Universität will die Wuppertaler Feuerwehr für die Dauer der B7-Sperrung den Brandschutz in der Elberfelder Südstadt sicherstellen. Dafür wurde der Universität heute ein Löschfahrzeug übergeben – in Anwesenheit von Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Oberbürgermeister Peter Jung, Frank Meyer (zuständiger Dezernent der Stadt Wuppertal) und Feuerwehr-Chef Siegfried Brütsch. Mehr als 30 Studierende und Uni-Mitarbeiter werden in Zukunft dienstags bis donnerstags die Feuerwehrbereitschaft übernehmen, jeweils von 7 bis 19 Uhr. Mit je sechs Einsatzkräften sind sie hauptsächlich für Wuppertals Süden zuständig. An den anderen Tagen übernimmt die Berufsfeuerwehr am Standort Axalta diese Aufgabe. Zwei Professoren der Sicherheitstechnik (Prof. Dr.-Ing. Uli Barth und Prof. Dr. Roland Goertz) begleiten das Projekt. Viele Uni-Feuerwehrleute sind bereits als freiwillige Feuerwehrleute erfahren, alle haben eine Einweisung von der Berufsfeuerwehr bekommen, so dass die Standardeinsatzregeln allen geläufig sind. Die Zusammenarbeit der Feuerwehr mit der Abteilung Sicherheitstechnik der Bergischen Universität hat bereits eine lange Tradition. Das seit Gründung der Sicherheitstechnik im Jahr 1975 bestehende Engagement der Sicherheitswissenschaften für den Brandschutz wurde unter anderem 2007 durch die Ernennung zum „Partner der Feuerwehr“ durch den Landesfeuerwehrverband NRW gewürdigt. Neben der aktuellen praktischen Unterstützung der Wuppertaler Feuerwehr gibt es auch laufende Forschungsprojekte zum Thema. So startete der Lehrstuhl „Methoden der Sicherheitstechnik und Unfallforschung“ von Prof. Dr.-Ing. Uli Barth im März 2014 gemeinsam mit der städtischen Feuerwehr eine Forschungsinitiative zur Erprobung kompakter und flexibler Einsatzfahrzeuge für kleine Feuerwehr-Einsätze. Bei dem Projekt „Feuerwehrensache“ des NRW-Innenministeriums und des Landesfeuerwehrverbands NRW ist die Wuppertaler Sicherheitstechnik ebenfalls Partner. Prof. Barth und seine Mitarbeiter erarbeiten Ansätze zu möglichen Strukturanpassungen, die zu einer strategischen Stärkung und Stabilisierung der Ehrenamtsstruktur führen sollen. „Damit wollen wir zur Stärkung der Freiwilligen Feuerwehr beitragen und mehr Menschen für die Freiwillige Feuerwehr zu begeistern“, so Barth.
ZIM Medien-Service
12.08.2014 11:19:00
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